Eine rasante Reise durch London
in 64 Denksport-Rätseln
Auf 100 Karten begleitest du den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen treuen Partner Dr. John Watson auf eine abenteuerliche Reise rund um die Welt. Und wer die beiden kennt, den dürfte es kaum verwundern, dass sie auf dieser Reise unentwegt mit spektakulären Kriminalfällen konfrontiert werden.
Stelle dich der Herausforderung! Bist du genauso genial wie der große Sherlock Holmes? Um die Rätsel zu lösen, sind eine ausgeprägte Beobachtungs- und Kombinationsgabe, logisches Denkvermögen sowie eine gehörige Portion Finesse unerlässlich. Jedes Detail kann entscheidend sein! Manche Fälle stellen deine Fähigkeiten ganz besonders auf die Probe und erstrecken sich über mehrere Karten. Das erkennst du an der Anzahl der Pfeile, die oben neben der Ortsbezeichnung steht. Mitunter lösen Holmes und Watson aber auch verschiedene Fälle in einem Land. Solltest du mal gar nicht weiterkommen, könnte ein Blick in Watsons Reisegepäck hilfreich sein, das du auf den letzten drei Karten dieses Sets findest. Neben einigen Gegenständen, die sich als nützlich erweisen könnten, befindet sich dort auch Watsons kleine Geheimschriften-Kunde, die du jederzeit konsultieren kannst!
So – nun bist du bestens gewappnet, um dich gemeinsam mit Sherlock und Watson ins Abenteuer zu stürzen.
In Arthur Conan Doyles Roman Eine Studie in Scharlachrot sagt Watson bewundernd zu Sherlock Holmes: „Was Sie aus der Kriminalistik gemacht haben, ist ja nahezu eine exakte Wissenschaft.“
Diesen Gedanken aufgreifend sehen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson auf diesen 100 Karten mit kaltblütigen Morden und Attentaten, Wirtschaftsspionage und Erpresserbanden, Entführungen und Cold Cases konfrontiert. Auch Holmes’ alter Widersacher Professor Moriarty spielt eine entscheidende Rolle. Und während Dr. Watson aufmerksam die Fähigkeiten des berühmten Meisterdetektivs studiert, fordert dieser ihn immer wieder auf, seine Methoden anzuwenden und so den Geheimnissen auf die Spur zu kommen.
Laterales Denken – Thinking outside the box – und logische Deduktion gehören genauso zu Holmes’ Handwerkszeug wie Geheimschriften. Diese reichen von Morse- und Buchcode sowie Gartenzaun- und Freimaurer-Geheimschrift bis hin zu Caesar-, Schlüsselwort-, Spaltentausch- und Transpositions-Chiffre. Thematisiert werden Konzentrationsübungen genauso wie Gedächtnistechniken; hier seien exemplarisch die Loci- und Zahlen-Satz-Methode, die Geschichten- und Assoziationstechnik sowie die Nutzung von Mind-Maps erwähnt. Auch die Förderung der Beobachtungsgabe kommt u. a. anhand von Rätseln zur Körpersprache und Grafologie nicht zu kurz.
Einige Rätsel nehmen Bezug auf Arthur Conan Doyles Erzählungen, u. a. Die tanzenden Männchen, Das Tal des Grauens, Eine Studie in Scharlachrot, Der geheimnisvolle Mord im Tal von Boscombe, Der Hund der Baskervilles, Der Mord in Abbey Grange und Der schwarze Peter.
Frustriert starrte Sherlock Holmes in das Kaminfeuer und zog verdrossen an seiner Pfeife. Schon lange war ihm kein wirklich spannender Fall mehr untergekommen und die Langeweile, dieser unsägliche Alltagstrott wirkten zermürbend, ja geradezu lähmend auf seinen so genialen Verstand.
Sein Freund Dr. John Watson beobachtete Holmes zutiefst beunruhigt, wusste er doch um die unseligen, selbstzerstörerischen Tendenzen, zu denen der Detektiv bei mangelnder intellektueller Herausforderung neigte. Watson wünschte sich fast, Inspektor Lestrade würde hereingestürmt kommen und rufen: „Holmes, wir wissen nicht weiter! Wir brauchen Ihre Expertise!“
Und tatsächlich hörte er plötzlich Schritte auf der Treppe. „Gott sei Dank!“, dachte Watson, da wurde auch schon die Tür aufgestoßen und Lestrade fiel förmlich in das Zimmer hinein. In der Hand hielt er die aktuelle Ausgabe der Times: „Haben Sie schon Moriartys Artikel gelesen, Holmes? Direkt als Titel-Story auf Seite 1 – mit einem großen Foto von Ihnen, damit auch wirklich jeder mitbekommt, dass er Sie herausfordert!“
Wie elektrisiert sprang Holmes auf, riss dem Inspektor die Zeitung regelrecht aus der Hand und begann, den Artikel zu lesen. Er war adressiert an „Sherlock Holmes, Baker Street 221b!“ und endete mit Moriartys Worten:
Lassen wir das Spiel beginnen, und möge der Bessere gewinnen!
M.
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