1997 war die Wirtschaftsinformatik noch eine relativ junge Disziplin. Doch schon damals wurde schnell offensichtlich, wie groß das Potenzial dieser neuen Technologie war, tiefgreifende Veränderungen nicht nur in Unternehmen und der Arbeitswelt, sondern vielmehr in der gesamten Gesellschaft auszulösen.
Im Rahmen meines betriebswirtschaftlichen Studiums an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen habe ich Wirtschaftsinformatik als Hauptfach gewählt und empfand es als große Ehre, nach Abschluss des Studiums als Autorin an diesem Lexikon mitwirken zu dürfen.
Zwar ist es schon eine Weile her, dass der wissenschaftliche Beitrag „Konzeption von Marketing-Informationssystemen“ publiziert wurde, dennoch soll er nicht unerwähnt bleiben, war er doch für mich ein Meilenstein. Immerhin war es das erste Mal, dass ein Beitrag aus meiner Feder in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurde.
Der Artikel baut auf der Thematik meiner Diplomarbeit auf, die ich in Zusammenarbeit mit der Mercedes-Benz AG und dem IT-Dienstleister debis Systemhaus am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik in Tübingen verfasst habe. Der Augenmerk des wissenschaftlichen Beitrages lag auf der Verknüpfung der Informatik und der Organisationstheorie mit Erkenntnissen aus den Verhaltens- und Arbeitswissenschaften.
Als der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Tübinger Uni gegründet wurde, befand ich mich bereits mitten im Hauptstudium. Dennoch habe ich ohne zu zögern mein bisheriges Hauptfach gegen die Wirtschaftsinformatik eingetauscht. Die Informations- und Kommunikationstechnologien steckten zwar noch in den Kinderschuhen, doch schon damals haben wir uns mit der Thematik Künstliche Intelligenz beschäftigt – einem Teilgebiet der Informatik, die gerade heutzutage in fast allen Lebensbereichen eine immer wichtiger werdende Rolle spielt.
Autor*innen:
Bernd Jahnke,
Hans-Dieter Groffmann,
Elke Vogel
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